Klassenzimmerstück, Schauspiel oder Komödie, Monolog, Kammerspiel oder große Besetzung: Jörg Menke-Peitzmeyers Werke sind Genre und Generationen übergreifend, wie sein neuestes, mit dem IKARUS 2015 ausgezeichnetes Projekt The Working Dead. Sie sind vielseitig und gehören zum festen Kanon im Jugendtheater, seine Klassenzimmerstücke sind aus dem Repertoire der Jungen Bühnen nicht mehr wegzudenken. Erste Stunde, tausenfach gespielt, ist ein Klassiker.
Seine Themen findet er mitten im Leben. Armut, Aufbruch, B-Jugend, Borussia, China, Deutsche Einheit, Essstörung, Fußball, getürkt, heilig, Identitätskrise, Jugendbanden, Kommunion, Lehrer, Mobbing, Nacktputzer, Opas, Papst, Querelen, Religion, Sex, singen, Schalker, Tod, Ultras, Verführung, Westfalenstadion, Y-Chromosom, Zeit (geschenkte), Zombies. Alle seine Figuren zeichnen sich durch das gleiche Überlebensprogramm aus: rennen, hinfallen, aufstehen, weitermachen.
Seine Stücke berühren, sie sind lebendige, tiefgehende Diskurse über das Leben, die über die Aufführung hinaus nachwirken und das Gespräch mit dem Publikum suchen.
Wir freuen uns auf wunderbare weitere Stücke.
Herzlichen Glückwunsch, Jörg Menke-Peitzmeyer !
Ulrike Hofmann-Paul und Juliane Schiller
Zur Uraufführung von "Ten Things To Do Before I Die" am Chawwerusch Theater Herxheim:
"Denn diese 90 Minuten haben eine solch geballte Ladung an Energie und Esprit, Gedankentiefen und emotionalen Höhenflügen, sanfter Situationskomik und verblüffendem Sprachwitz, dass das Publikum gebannt am Ball bleibt, sich gerne mittragen lässt vom dem Auf und Ab der blitzartig wechselnden Gefühlslagen“ (Die Rheinpfalz, 20.10.2014)