China

China, von

Mein Leben als Kindersoldatin

Mit acht Jahren wird das kleine Mädchen aus Uganda von Soldaten in ein Rekrutierungslager verschleppt. Dort muss sie den Umgang mit der Waffe lernen und erhält wegen ihrer ungewöhnlichen Augen den Namen China. Schon bald kämpft sie als Frontsoldatin und Leibwächterin für hohe Militärs – von ihren erwachsenen Führern zum Morden gezwungen und vergewaltigt. Nach langen Jahren des Krieges gelingt ihr endlich mit neunzehn die Flucht durch Afrika nach Dänemark.
Erik Uddenberg hat das Leben von China nach der Biografie von China Keitetsi „Sie nahmen mir die Mutter und gaben mir ein Gewehr“ ideal für das Theater bearbeitet. In dem Stück erzählt und spielt China ihre Stationen als Kindersoldatin mit ihrem Freund und Leidensgenossen Boxer in immer wechselnden Rollen nach. Ein politisches Stück zu einem herben und aufwühlendem Thema für Jugendliche ab 10.

Pressestimme

"Maschine sein. "China" vom D.a.S. Theater erzählt mit einfachen Mitteln die Geschichte einer Kindersoldatin: Ein brutales Stück Menschheitsrealität für Kinder ab dreizehn."

Wie viel Schrecken darf man Kindern in der Kunst zumuten? Sollte man sie mit grausamen Realitäten konfrontieren - oder ihnen die Welt lieber verzaubert vorlügen? Eine radikale Antwort bietet das Stück "China". (...) Das skizzenhfaft Andeuten der Szenerie ist ein probates Mittel der Distanzierung.

Mit schlichten Mitteln ist hier spärliches, aber eindringliches Theater gelungen." die kölner theaterzeitung / jan '12

  • 08. Dezember 2011
    D.a.S. Theater, Köln
    Regie: Klaus-Volker Roth
    DSE (Deutschsprachige Erstaufführung)
  • 08. Dezember 2011
    D.a.S. Theater, Köln
    Regie: Klaus-Volker Roth
    DSE (Deutschsprachige Erstaufführung)
  • 18. März 2008
    Werkstattinszenierung im Rahmen des 6. Festivals für Neue Dramatik, München

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