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Mein Name ist Erling
Ein Kind, das vor Jahrzehnten in Gedanken existierte, bricht in die geordnete Welt konkreter Leute ein. Das imaginäre „Kind der Liebe“ fungiert als Detektor zwischen Rosemarie und John.
Kategorien
- Schauspiel, Komödien, Religion/Glauben, Weihnachtsstücke
Weitere Informationen
- Originaltitel : Mitt namn är Erling
- Übersetzt aus der Sprache : Schwedisch
Autorin
Übersetzerin
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Presse - Mein Name ist Erling von Christina Herrström
Ungelebte Träume, Lebenslügen und verpasste Chancen – Sächsische Zeitung
16. November 2004
Zur deutschen Erstaufführung im Volkstheater Bautzen, 14.11.2004
Sächsische Zeitung, 16.11.2004
„Das Stück der schwedischen Autorin Christina Herrström erlebte am Sonntag im Bautzener Burgtheater eine rundum gelungene Erstaufführung. Was Gefahr lief, ins Kitschige oder gar Schmalzige zu entgleiten, wurde durch eine hochsensible Regie (Nils Düwell als Gast) aufgefangen. Zwischen den drei Figuren entspann sich ein dynamisches Wechselspiel, welches den Zuschauer zugleich bewegte und zum Lachen brachte. (...) Christina Herrströms Charaktere sind vom Regisseur wunderbar ausgearbeitet worden und werden von allen Protagonisten ausgezeichnet vermittelt. (...) Ungelebte Träume, Lebenslügen und verpasste Chancen versammeln sich auf der Bühne. „Mein Name ist Erling“ besitzt einen starken Spannungsbogen, der aus Spiel, Handlung und Sprache heraus entsteht.“
Besinnliche Aufführung zur Adventszeit – Serbske Nowiny
16. November 2004
Zur deutschen Erstaufführung im Volkstheater Bautzen, 14.11.2004
Serbske Nowiny, 16.11.2004
„Die schwedische Autorin Christina Herrström erzählt von einer zufälligen Begegnung in einem Kaufhaus-Center zur Weihnachtszeit. Rosmarie und John waren vor Jahren in großer Liebe füreinander entbrannt, hatten sich aber getrennt. (...) Wie ein vom Himmel gefallener Stern taucht plötzlich ein junger Mann auf, der behauptet, ihr Kind zu sein. Ein handfester Traum blendet zurück und öffnet noch einmal die Tür für einen Neubeginn. (...) Gastregisseur Jens Düwell inszenierte diese am hektischen Alltagstreiben angelegte Geschichte in sorbischer Übersetzung betont temporeich. Nichts lässt sich festhalten; was früher wert und dem einzelnen wichtig war, ist zur Wegwerfware verkommen. (...) Das gelungene Spiel (...) klagt auf heitere Art die Verluste an ethischen Werten ein, an denen unsere schnelllebige Zeit krankt. Gedankliche Querverbindungen zu Max Frischs „Tagebuch“ klingen an. Eine besinnliche Aufführung zur Adventszeit empfiehlt sich. Sehenswert.“