Mein Name ist Erling

Mein Name ist Erling, von Christina Herrström

Kurz vor Weihnachten steht ein junger Mann vor Rosmaries Haustür und behauptet ihr Sohn zu sein. Sein Name sei Erling, er brauche dringend einen Paß. Rosemarie hat aber nie ein Kind gehabt und will ihn abwimmeln. Doch Erling weiß alles über sie und ihren Freund John, der ihre große Liebe war und irgendwie immer noch ist.

Rosemarie und John haben sich vor Jahren getrennt und seitdem nicht mehr gesehen. Doch just an dem Tag, als Erling bei ihr klingelt, trifft sie John beim  Weihnachtseinkauf. Rosemarie berichtet ihm von dem sogenannten gemeinsamen Sohn, und zu ihrer Überraschung ist John begeistert. Dass Erling schon dreißig Jahre alt ist, stört ihn nicht. Plötzlich scheint es Rosmarie und John, als könnten sie das Leben zurückdrehen und neu beginnen. Beide beginnen Pläne zu schmieden.

Ein Stück über ungelebte Träume und alltägliche Wunder, über Lebenslügen und verpaßte Chancen. Mit Witz und Ironie wird die Kraft der Liebe ins Zentrum gerückt, was es zum idealen Weihnachtsstück für Erwachsene macht.

 

Presse:

"Erling ist eine Mischung aus Wunschkind und Engel. Ein Sohn, glücklich darüber, seine Eltern gefunden zu haben, unkompliziert und lieb. Sein Erscheinung führt die drei enger zusammen. Zwar holt er ihre Träume zurück, doch scheitern sie wie ehedem."  Sächsische Zeitung

"Mein Name ist Erling“ wirkt durch die frappierende Idee: Ein Kind, das vielleicht vor Jahrzehnten in Gedanken existierte, bricht in die geordnete Welt konkreter Leute ein. Jeder im Raum fragt sich folglich, wie er selbst reagieren würde."  Rozhlad 1/2005

 

  • 01. Januar 2006
    Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen
  • 01. November 2004
    „Mein Name ist Erling“von Christina Herrström in der Deutschen Erstaufführung am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen

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