Der Start der Österreichischen Erstaufführung von "Schwerelos", Weltraumkomödie von Marcus Imbsweiler, in der Tribüne Linz, wird auf den 13. Dezember 2022 verschoben. Grund ist die Erkrankung des Hauptdarstellers. Wir wünschen von diesr Stelle gute Genesung!
SIE:
Ihr Erdbewohner. Erdverächter. Erdzerstörer. Wie konntet ihr glauben, dass ich unter euch bleiben würde? Unter euch und euren Streitigkeiten? Eurer Kleingeistigkeit, den ausgefahrenen Ellbogen, den Lügen, dem Streben nach kleinem Glück? Den Planeten, der euch anvertraut war, habt ihr ruiniert. Vergiftet habt ihr, entlaubt, ausgerottet. Wofür? Für fragwürdigen Vorteil, für ein bisschen Zerstreuung, für euer aufgeblasenes Ego. Das ist das Problem der Menschheit: so viel Masse, aber lauter Egos. Wer da sein Ich bewahren will, muss fliehen. Weg von euch, weg von der Erde.
Aus Weltgraus kapert die junge Weltraumtechnikerin Sylvie eines Nachts das Raumschiff ihres amerikanischen Milliardärs, um den Rest ihres Lebens im All zu kreisen. All das Angenehme, was ihr an Irdischem fehlen könnte, hat sie in ihrem virtuellen Gepäck, nur auf die Menschen kann sie verzichten, die die Erde so zugrunde gerichtet haben.
Überzeugt davon, als einzige ihrer Gattung in ihrem autarken Raumschiff überleben zu können, genießt sie nach ihrem erfolgreichen Start die Stille und Sterne und bespricht ihr Bordtagebuch. Als sie aber einen Wandschrank öffnet, purzelt ihr plötzlich etwas vor die Füße, was nicht nach Weltraum-Ausstattung aussieht. Es ist der Putzmann Erol, ein Schwarzarbeiter, der zur Unstunde gearbeitet hat, und der nun unbedingt wieder auf die Erde zurück will...
In dieser herrlich leichtfüßigen und zugleich tiefsinnigen Komödie prallen zunächst zwei scheinbar ganz unterschiedliche Weltsichten aufeinander. Doch ist einmal der äußere Ballast abgeworfen, treffen sich die wahren Wünsche und Sehnsüchte der Menschen in den Tiefen ihrer eigenen Universen.
SIE:
Ihr Erdbewohner. Erdverächter. Erdzerstörer. Wie konntet ihr glauben, dass ich unter euch bleiben würde? Unter euch und euren Streitigkeiten? Eurer Kleingeistigkeit, den ausgefahrenen Ellbogen, den Lügen, dem Streben nach kleinem Glück? Den Planeten, der euch anvertraut war, habt ihr ruiniert. Vergiftet habt ihr, entlaubt, ausgerottet. Wofür? Für fragwürdigen Vorteil, für ein bisschen Zerstreuung, für euer aufgeblasenes Ego. Das ist das Problem der Menschheit: so viel Masse, aber lauter Egos. Wer da sein Ich bewahren will, muss fliehen. Weg von euch, weg von der Erde.
Aus Weltgraus kapert die junge Weltraumtechnikerin Sylvie eines Nachts das Raumschiff ihres amerikanischen Milliardärs, um den Rest ihres Lebens im All zu kreisen. All das Angenehme, was ihr an Irdischem fehlen könnte, hat sie in ihrem virtuellen Gepäck, nur auf die Menschen kann sie verzichten, die die Erde so zugrunde gerichtet haben.
Überzeugt davon, als einzige ihrer Gattung in ihrem autarken Raumschiff überleben zu können, genießt sie nach ihrem erfolgreichen Start die Stille und Sterne und bespricht ihr Bordtagebuch. Als sie aber einen Wandschrank öffnet, purzelt ihr plötzlich etwas vor die Füße, was nicht nach Weltraum-Ausstattung aussieht. Es ist der Putzmann Erol, ein Schwarzarbeiter, der zur Unstunde gearbeitet hat, und der nun unbedingt wieder auf die Erde zurück will...
In dieser herrlich leichtfüßigen und zugleich tiefsinnigen Komödie prallen zunächst zwei scheinbar ganz unterschiedliche Weltsichten aufeinander. Doch ist einmal der äußere Ballast abgeworfen, treffen sich die wahren Wünsche und Sehnsüchte der Menschen in den Tiefen ihrer eigenen Universen.
Schwerelos von Marcus Imbsweiler
1D 1H