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It's a Man's World: Unsere ausgewählten Stücke zum 8. März
Jeden Tag ist 8. März! Mental Load, Lohnungerechtigkeit, Misshandlungen, Vergewaltigungen, Femizide - Ungerechtigkeit und Gewalt gegen Frauen finden täglich statt! Wir wollen daran erinnern, wie es den Frauen in der Welt geht - mit dem Stück fürs Schauspiel Variations sérieuses von Emanuelle Delle Piane. Sie zeigt das alltägliche weltweite Unrecht gegenüber Frauen und Mädchen und lässt die Frauen in siebzehn Monologen von ihren gewaltvollen Erfahrungen berichten. Damit gibt Delle Piane den Frauen eine Stimme und hebt das Verborgene ans Licht:
Ausgewählte Stücke passend zum Thema:

Sieh mich an, wenn ich mit dir rede, Monica Isakstuen, 1D 1H, ÖE
Schauspiel, Gender
Ein Wunschtraum von Eltern ist es, ihre Kinder programmieren zu können, damit sie stark und sicher in die Zukunft blicken können. Verunsicherung und Verzeiflung sind der Motor für Mutter und Vater, die ein Spiegel unserer Gesellschaft sind.

MeToo, Christian Schoenenberger, 4D 3H, UA
Schauspiel, Gender, Politik/Geschichte
Anhand eines konkreten Beispiels, dem Betriebsfeier-Vorfall, verhandelt das Stück die Themen MeToo-Bewegung, sexuelle Übergriffe und Machtmissbrauch.

Honey, Tove Appelgren, 1D, DSE
Ein Monolog mit viel Herz und elf Rollen über Generations-, Freundschafts- und Liebes-Trinitäten und ein Portrait einer liebenswert-chaotischen Frau auf der Suche nach Beständigkeit und Liebe.

Variations sérieuses, Emanuelle Delle Piane, 1D, DSE
Schauspiel, Gender, Politik/Geschichte, Monolog
Ein bewegendes, berührendes Stück zum Mangel an Gleichberechtigung und eine poetische Bestandsaufnahme der Diskriminierungen und der Gewalt gegenüber Mädchen und Frauen.

Unsterblich!, Marcus Imbsweiler, 1D
Schauspiel, Biographien, Monolog
Beethovens Brief an die 'Unsterbliche Geliebte' macht sie berühmt. Er war der Klavierlehrer ihrer Kinder, doch heiraten konnten sie nie. Die Frau als Sehnsuchtsobjekt - doch rechtlos. Das Schicksal einer Frau um 1800.

Bestellt und nicht abgeholt, Andrea Trude, 1D, ÖE
Schauspiel, Komödien, Monolog
9 gestörte Beziehungen zwischen Mann und Frau werden komödiantisch ans Licht gebracht. Sei es ein Mord, Inkompetenz oder Selbstdemontage, skurril und komisch werden Wunschdenken und absurdes Handeln vorgeführt.

Romanze, Catherine Benhamou, 1D, DSE, 15+
Jugendstücke, Klassenzimmerstücke, Politik/Geschichte, Monolog
Ein poetisches Stück mit politischer Aussage über den Radikalisierungsprozess einer Jugendlichen, die davon träumt, etwas zu bewegen, um der Unsichtbarkeit zu entkommen.

Garance und der Erdbeermond, Veronika Boutinova, 3D 3H, DSE, 11+
Gender, Jugendstücke
Ein Stück über das Chaos der Pubertät, die erste Regel, die erste Liebe, Begierde und die Wichtigkeit NEIN zu sagen – und das NEIN zu akzeptieren.

Wir sind Krieger, Monica Isakstuen, 3D 1H, DSE
Schauspiel
Welche Verantwortung tragen wir füreinander? In kurzen Begegnungen konfrontiert ein ICH die ANDEREN und es zeigt sich, dass wir uns alle ähnlicher sind, als wir denken. Ein Stück über die Fragilität von Beziehungen.

Enge Beziehungen, Emilie Hetland, 1D 1H, DSE
Schauspiel, Gender, Politik/Geschichte
Das Stück zeigt in knappen, reduzierten Dialogen die schmerzhaften, dunklen Seiten der Menschen – und deckt die Anatomie partnerschaftlicher Gewalt auf.

Wer einmal stirbt, den braucht man nicht, Florian Kaiser, 1D 1H, UA
Schauspiel, Komödien
Eine schwarze Komödie in der Stammkneipe über Gedankenlosigkeit und Schuld, Stereotype und Geschlechterrollen, die Liebe und alles, was dafür gehalten werden kann: Eine Bestrafungsphantasie.

Das hier sind nicht wir, Monica Isakstuen, 2D 2H, DSE
Schauspiel, Komödien, Gender
Es ist Sommer, es ist Morgen, es gibt kein Müsli mehr. MEINE MUTTER, MEIN VATER, MEINE SCHWESTER und MEIN BRUDER wachen an einem scheinbar normalen Tag auf. Aber wo bin ich? Familie in der Krise.