Das Unsichtbare

Das Unsichtbare, von Jacob Hirdwall

Spotlight auf das Unsichtbare: Ein Showmaster macht sich als Tanzbär zum Affen – denn alles dreht sich darum, Aufmerksamkeit zu gewinnen. Die Zielgruppe, die Kunden, die Wähler und das Publikum wollen erobert werden. Ermüdet von dieser Arbeit, zieht er sein Bärenfell aus und serviert den Zuschauern die unsichtbare wie unangenehme Wahrheit: Unsere Gesellschaft ist passiv und wird durch die Medien, deren Oberflächkeiten und deren Konsum geprägt. Er stellt die Frage nach der Macht, welche kommerzielles Fernsehen, Klatschpresse und Werbeindustrie inne haben – und zeigt die politische Rolle des Theaters der Gegenwart auf. Er macht das Unsichtbare endlich sichtbar, indem er benennt, was jeder weiß und das doch verbannt wird.  Nachdenken über das Unsichtbare: Was sind unsere Werte? Was ist das für eine Gesellschaft, in der wir leben? Wie sieht die Gesellschaft aus, in der wir leben wollen?

Mit seinem Monolog bricht Jacob Hirdwall eine leidenschaftliche Lanze für die Kultur und zeigt, dass wir das Theater brauchen, um zu reflektieren: Als einer der letzten freien und öffentlichen Orte bietet es eine enorme Hilfe, die Gesellschaft und die Zeit, in der wir leben, zu verstehen.

Ein notwendiges Stück, das sichtbar und hörbar gemacht werden sollte – in jeder Ecke des Theaters.
In Schweden wurde das Stück schon über 100 mal erfolgreich an den unterschiedlichsten Bühnen und Festivals gespielt.

Ein furioser Monolog, der die Kultur als Gegenkraft zu den kommerziellen Interessen wahrnehmbar macht.

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