#BerlinBerlin

#BerlinBerlin, von Jörg Steinberg, Uta Bierbaum, Sina Ahlers, Günter Jankowiak

von Mauern und Menschen

Vor oder hinter der Mauer: Für Ingo ist die Berliner Mauer alles andere als ein „Wimpernschlag der Geschichte“. 1961, am Tag des Mauerbaus geboren, wird die Errichtung des „Antifaschistischen Schutzwalls“ sein gesamtes Leben in Ost-Berlin bestimmen. Auf seinen Vater wartet er vergebens, denn der lebt längst mit einer neuen Familie in West-Berlin. Seine Mutter schweigt und verdrängt und sein Heimatland mauert sich immer weiter ein. Doch als das „Hierbleiben“ für Ingo nicht mehr geht und er endlich „rüber“ darf, ganz legal per Ausreiseantrag, ist der 9. November ´89 und die Grenze ist plötzlich offen.


Vier Theaterautor*innen, aus Ost und West, geboren vor und nach der „Wende“, haben in einem kollektiven Schreibprozess ein Stück über das Leben in einer geteilten Stadt entwickelt.
Ein Stück deutscher Geschichte, das anhand einer Familiengeschichte das Leben diesseits und jenseits der Mauer beleuchtet und die generelle, zeitlose Frage nach dem Sinn von Mauern stellt, die trennen und immer wieder neu errichtet werden.

Ausgezeichnet mit dem Friedrich-Luft-Preis 2018. Nominiert für den IKARUS 2018.

  • 05. November 2022
    Visselhövede
    Regie: Karin Schröder
  • 15. September 2022
    Rostock
    Regie: David Scholz
  • 15. März 2021
    Theater Metronom
    Regie: Karin Schröder
  • 22. Juni 2020
    Pascal Gymnasium Grevenbroich
    Regie: Folker Banik
  • 27. März 2020
    Pascal Gymnasium Grevenbroich
    Regie: Folker Banik

    Wegen Corona: Vorstellungen verschoben auf  22.,23.,24.Juni 2020.

  • 09. November 2019
    Theater Strahl Berlin
    Regie: Jörg Steinberg

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