Presse
Presse nach Stücken
Presse nach Autoren
Weitere Informationen
Autor
Presseartikel nach Stücke
Presse - Jörg Menke-Peitzmeyer
Theater und Fußball sind zwei Paar Schuhe? – Mitteldeutsche Zeitung
05. April 2000
Zur Uraufführung von "Der Manndecker" im Theater am Volkspark in Halle am 06.04.2000
Mitteldeutsche Zeitung, 05.04.2000
Theater und Fußball sind zwei Paar Schuhe? Das Theater im Volkspark will morgen das Gegenteil beweisen. Um 20.30 Uhr wird „Der Manndecker“ uraufgeführt. Nicht nur, dass in dem witzigen Monolog von Jörg Menke-Peitzmeyer ein Fußballer seine Weltsicht erklärt. Der Fußballklub VfL Halle leistet bei dieser Bühnenproduktion tatkräftige Hilfe. Und der FC Bayern München schickt sogar ein Original-Trikot für den Hauptdarsteller. [...]
Für ihn [Jörg Menke-Peitzmeyer] liegen Theater und Fußball eng beieinander. In der Kabine wird nicht anders über die Mannschaftsaufstellung geschimpft als in der Garderobe über die Rollenbesetzung’, glaubt er. VfL-Manndecker Mark Jonekeit sieht ähnliche Parallelen: ‚Das Stadion ist unsere Bühne. Wir trainieren die ganze Woche, um Samstag Leistung zu bringen, während die Schauspieler proben und in der Aufführung ihren Mann stehen müssen.’“
Mitteldeutsche Zeitung, 06.04.2000
„Theatersaal wird zur Fußball-Kabine“
Eine schizophrene Situation – Mitteldeutsche Zeitung
20. März 2000
Zur Uraufführung von "Der Manndecker" im Theater am Volkspark in Halle am 06.04.2000
Mitteldeutsche Zeitung, 20.03.2000
„Fußball ist der Volkssport Nummer eins. Diese Einsicht schlägt sich nun im Programm des Theaters am Volkspark nieder. Das Stück „Der Manndecker“, in dem es um einen alternden Abwehrspieler geht, hat am 6. April Premiere. Um dieses Ereignis angemessen vorzubereiten, gab es im Vorfeld eine Lesung, die diesen Sport einmal anders beleuchten sollte [...].
Ein Höhepunkt: Die Lesung von Auszügen aus dem neuen Stück „Der Manndecker“ – von Menke-Peitzmeyer geschrieben, von Gerth gespielt. Dass die Inszenierung ein tragikomischer Abgesang auf jene Zeit werden soll, als Fußballer noch große Namen hatten, wurde auf amüsante Weise deutlich. Vier Jahre trug der Autor, seit der Kindheit Fußballfan, diese Idee mit sich herum. ‚Der Manndecker ist in einer schizophrenen Situation: Er muss das geliebte Spiel zerstören’, erklärt er. Dennoch sei sein Stück keine reine Vorstellung für Ballfans. ‚Manndecker, die rackern, und anderen den Rücken frei halten, gibt es in allen Berufen.’“