Das wunderbar schlagfertige, poetisch-philosophische Kinderstück "Traumschmidt und Wolkenmeier" von Martina Montelius wurde in der Inszenierung vom Mittelsächsischen Theater, Freiberg, in der Regie von Arnim Beutel, zu dem 9. Sächsischen Theatertreffen in Bautzen eingeladen.
Foto: André Braun
Ein Tag mit Traumschmidt und Wolkenmeier und die Welt steht Kopf: Menschen fliegen, Uhren telefonieren und die Sprache schlägt Purzelbäume. In der Phantasie ist eben auch das Unmögliche ganz normal. Mit dem Kinderstück zeigt die schwedische Dramatikerin Martina Montelius ihren Spaß am Spieltrieb und am lustvollen Gebrauch der Sprache. Hier wird verdreht, neu zusammengesetzt, neu erfunden. Es sind abenteuerliche, verrückte Wortspiele, aus denen sich Spielsituationen erst ergeben; darunter liegt oft eine große, zuweilen tragische Nachdenklichkeit.