Das Stück "Eyecatcher" des Engländers Richard Hurford wurde am 14.03.2014 im u/hof des Landestheaters Linz in der Übersetzung von Basil Dorn erstaufgeführt. Die Jugendlichen waren von der Fantsy-Ausstattung begeistert, hier zwei Pressestimmmen:
KRONE 16.03.2014
Wer ist Ungeheuer, wer Held? Zum Ausflug in die griechische Sagenwelt lädt der Linzer u\hof: Die deutschsprachige Erstaufführung von „Eyecatcher“ erzählt von grässlichen Kreaturen und einem strahlenden Helden. Verrückt, merkwürdig, lustig und nicht zuletzt lehrreich, in seiner Andersartigkeit ein wunderbares Stück für alle Menschen ab zehn.
„Eyecatcher“ ist ein außergewöhnliches Stück, das zum Nachdenken angeregt: „Wir sind Ungeheuer – aber wir können als Heldinnen leben!“
KURIER 17.03.2014
„Das Auge, gib es mir“ Schauderhaft und gruselig geht es zu im Linzer Theater für junges Publikum u\hof: „Eyecatcher“, vom englischen Dramatiker Richard Hurford verfasst, führt uns ein in den antiken Mythos rund um den heldenhaften Perseus, dem Sohn des Zeus. Perseus hat den Auftrag, Medusa, die Tochter des Meeresgottes Phorkys, zu töten. Ihr Haupt mit Schlangenhaaren lässt jeden, den es erblickt, zu Stein werden.
Hurford hat den bekannten Heldenepos jedoch neu erzählt und verpackt ihn in eine moderne Geschichte, in dem er das Heldentum an sich in Frage stellt und die Thematik über Gut und Böse ins Wanken bringt.
Was ist eigentlich ein Held? Ist die Tötung eines Ungeheuers nur des Ruhmes wegen gerechtfertigt? Sind drei hässliche Frauen, die ihre, wenn auch ungeheuerliche, Schwester geheim in der Unterwelt bewachen, überhaupt böse? Wer ist Täter, wer Opfer? Das Stück, das die Mythologie mit unsere Gesellschaft in Beziehung setzt, regt vor allem das junge Publikum (ab zehn Jahren!) zum Nachdenken an.