Was machen wir morgen

Was machen wir morgen, von Jörg Wolfradt

Ein heißer Sommernachmittag mitten im Nirgendwo der Bahngleise. Alles steht still – einzig die Grillen zirpen. In dieser Einöde treffen sich Jana und Tobi zufällig, der Junge aus dem Hochhausblock, das Mädchen aus der Reihenhaussiedlung. Zu Hause fehlt die Familie, sie langweilen sich und stromern durch die Gegend. Alleinsein kann man schließlich auch zu zweit, so bleiben sie, sprechen beiläufig über das, was sie bewegt, den Tod des Großvaters oder des geliebten Hundes. Es ist ein Nachmittag, der sie zu Vertrauten macht und ihnen Mut gibt, die Welt neu für sich zu entdecken.

Ein Stück voller Poesie und Zartheit, in dem Sprechen und Schweigen eins sind und Zuhören eine Welt öffnet, in der es Gemeinsamkeiten gibt. Über zwei Jugendliche, die sich ihrer selbst vergewissern, die Schmerz, Verlust und Trauer überwinden und das Gefühl erleben, gemeinsam stark zu sein.

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