Vom Fischer und seiner Frau

Vom Fischer und seiner Frau, von Erpho Bell

Der Fischer lebt mit seiner Frau in einem Pisspott. Eines Tages fängt er einen Butt, der sprechen kann. Er lässt dieses besondere Wesen wieder frei.

Seine Frau jedoch drängt ihn, dem Fisch als Dankbarkeit für seine Freiheit die Erfüllung eines Wunsches abzuringen. Widerwillig kehrt der Fischer zurück zum Meer, ruft den Fisch und bittet um ein größeres Haus mit Garten. Der Wunsch erfüllt sich. Doch seine Frau gibt sich nicht zufrieden – sie will mehr.

Mit jedem Wunsch wird sie maßloser: Sie will König, Kaiser, Papst und schließlich Gott werden. Der Fischer, der Butt, das Meer und die ganze Natur sind aufgewühlt, bis ... ja bis der Fischer und seine Frau wieder in ihrem Pisspott sitzen.


Erpho Bells Stück erzählt das zeitlose Märchen der Brüder Grimm als moderne Parabel von Gier und Maßlosigkeit und zeigt dabei den engen Zusammenhang zwischen Mensch und Umwelt.



Presse

„Vom Fischer und seiner Frau” ist intelligentes Theater mit hohem Spaßfaktor. Auch weil Autor Erpho Bell und Regisseur Julius Jensen dabei auf Zeigefinger und Patentlösungen verzichten." (NRZ)



"Mit der Inszenierung des Märchens "Vom Fischer und seine Frau" ist dem Moerser Schlosstheater ein grandioses Kinderstück gelungen – modern, frech und komisch. Über der Premiere lag ein Hauch von kindlicher Anarchie." (Rheinische Post)

  • 02. Februar 2013
    Lois-Lepoix-Schule auf der Akademiebühne, Baden-Baden
  • 24. November 2012
    Tuchfabrik Trier
    Regie: Florian Burg

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