Sarah SaysSarah Sagt

Sarah SaysSarah Sagt, von Lia Nirgad

Zwei Schwestern trauern um ihre Mutter und müssen sich der Frage stellen: Was bleibt?

Sarah will die Knochen der Verstorbenen ausgraben und wiederzusammensetzen. Ist dies die Hoffnung, im künstlerischen, rituellen Akt die geliebte Mutter wieder zum Leben zu erwecken?

Wer war diese Mutter? Wie war das Verhältnis zu ihren Töchtern? Welche Beziehung verbindet – oder trennt – die beiden Schwestern? Wohin richtet sich ihre „travelling melancholy“ – in die Ferne, in die Heimat? Welche Sprache ist die Mutter-Sprache? Durfte die Mutter reisen oder musste sie fliehen? Floh sie vor dem Holocaust?

Das Stück entfaltet bezugsreich, gleichsam tänzerisch einen Raum von Fragen. Zwischen Beschwörung und Erinnerungsarbeit, Toten- und Befreiungstanz entsteht die berührende Geschichte zweier Generationen, aufgewachsen mit mehreren Sprachen und mit vollkommen unterschiedlichen Erfahrungsräumen.

  • 15. November 2019
    Freie Bühne Wendland, Hitzacker
    Regie: Ursula Pehlke
  • 16. November 2012
    Frauke Frech @ ada - Studio & Bühne für zeitgenössischen Tanz, Berlin
    Regie: Frauke Frech
    UA (Uraufführung)
  • 24. März 2012
    ADA Berlin-Wedding am 24.3. und 25.3.2012
    Regie: Frauke Frech
    Performance (Tanz Performance)
  • 20. April 2011
    Museum der Unerhörten Dinge Berlin
  • 01. November 2010
    Romanfabrik Frankfurt am Main

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