Mirrimo Sirrimo

Mirrimo Sirrimo, von Christina Herrström

Wenn die Kinder auf dem Hof „Mirrimo, Sirrimo, Bigarro“ singen, würde Jonas gerne mitsingen, auch wenn er die Worte nicht versteht, doch seine Eltern erlauben es nicht. „Weggehen ist nicht möglich“, sagen sie, schließen Türen und Fenster und möchten ihn vor den Einflüssen draußen schützen. Jonas freundet sich mit dem jungen Mann vom Pizza-Service an, der kommt und geht wann er will. Das bewundert er und die Freiheit, die der Junge genießt. Durch ihn lernt er eine neue Welt kennen, die ihn fasziniert. Als der Junge, als selbsternannter Bertolt Brecht, ihm ein eindeutiges Gedicht schenkt, gibt es bei Jonas kein Halten mehr. Er fragt nach, doch von seinen Eltern erhält er keine Antwort. Auch nicht auf die Frage, warum die ältere Schwester, die nach Jahren zurückkehrt, so lange verschwunden war.
Ein Stück über das Erwachsenwerden eines Jungen und seinen Wunsch nach Freiheit, dem die übergroße Liebe und Fürsorge der Eltern im Wege steht.
Für „Mirrimo Sirrimo“ erhielt Christina Herrström einen Sonderpreis von Ingmar Bergmann. Das Stück wurde am Folkteatern in Göteborg uraufgeführt und in Berlin erstaufgeführt.

Pressestimmen
„Mirrimo Sirrimo“ ist einfühlsam und packend, und hat trotz aller Dramatik, vor allem auch für Erwachsene, wunderschön humorvolle Anklänge. (...) Das Stück besticht durch seine verblüffende Leichtigkeit und pointierten Witz.“ (SpielArt19)
„Ein ernstes Stück, heiter und skurril gespielt.“ (Neues Deutschland)

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