Boda.Jaja.Hemi

Boda.Jaja.Hemi, von Nicola Dahlinger

Drei Freundinnen, Boda, Jaja und Hemi, haben Spaß an einem Kinderspiel, für das sie eigentlich zu groß sind. Spannung und auch ein bisschen Grusel sind verlockend für Mädchen und so suchen sie einen Mörder, den Schwarzen Mann. Im Rosengarten, im Keller, im Wohnzimmer finden sie Indizien, eine Mütze, einen Gummihandschuh, ein Stoffhäschen und die Gewissheit verdichtet sich, dass etwas Schreckliches geschehen ist. Doch die Grenzen zwischen Spiel und Realität beginnen zu verschwimmen und wie nebenbei machen sie Entdeckungen, die ihre heile Welt auf den Kopf stellen. Was wie ein Kinderspiel beginnt, endet mit der Erfahrung von Gewalt in alltäglichen Situationen. Die vierte Figur im Spiel der Mädchen ist der Inspizient. Ist er Spielleiter, Regisseur, mit den Mädchen oder dem Mörder im Bunde?
Ein Stück über Träume, Ängste, Sehnsüchte und reale Bedrohungen heranwachsender Mädchen, in einer ungewöhnlichen, offenen Form, die dem Theater Raum lässt zum Experimentieren.

Diese Stücke könnten Sie auch interessieren...

Stück Details