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Der Weibling
Friedrich - Kronprinz wider Willen
Der junge Kronprinz, den man später den “Großen” nennen wird, wird von seinem Vater, dem Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. verächtlich “Der Weibling” genannt.
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- Biographien, Gender, Jugendstücke / Jugendtheater
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Presse - Der Weibling von Uwe Seidel
Plausibles Bild einer Herrscherphysiognomie – taz bremen
05. Februar 2001
Zur Uraufführung im Schnürschuh Theater Bremen, 2.2.2001
„Es entsteht ein plausibles Bild einer Herrscherphysiognomie: Der sensible, doch zum Nachgeben zu selbstbewußte Jugendliche, der sich vom Vater verachtet sieht und als Erwachsener der Anerkennung auf dem Schlachtfeld hinterhergaloppiert, die er als Jugendlicher vermißte.“
„Nicht nur für Schüler ist das Stück eine unterhaltsame, fesselnde Aufforderung, sich mal genauer mit den Mechanismen der Herrschaft in der deutschen Vergangenheit auseinanderzusetzen“.
Soldatenkönig als verzweifelter Vater – Weser Report
05. Februar 2001
Zur Uraufführung von "Der Weibling" im Schnürschuh Theater Bremen am 2.2.2001
„In seinem Stück vereinigt Uwe Seidel eine Reihe von Szenen, die das unmenschliche Regiment des Soldatenkönigs in seiner Familie veranschaulichen. Wer das ärmliche Essen kritisiert, landet mit dem Kopf im Kartoffelbrei, mit Schlägen ahndet der Vater die freigeistigen Ideen des Thronfolgers. Dabei vermeidet Seidel eine zu einseitige Darstellung, das Stück zeigt den Soldatenkönig auch als verzweifelten Vater, der seinen Sohn einfach nicht versteht.“
„Ein Blick durchs Schlüsselloch in die Familienzelle der preußischen Monarchie.