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Presse - Der Essotiger von Jörg Menke-Peitzmeyer

Der dicke "Essotiger" feiert Premiere im Theaterbus – Lippische Landeszeitung

06. Mai 2013

Adrian Thomser überzeugt in seiner Rolle mit viel Selbstironie

von mek

Detmold. Wie fühlt es sich an, schon als Junge sehr dick zu sein, wenn man von seiner Umgebung nur abschätzig angeguckt wird und die Familie in Trümmern liegt? Adrian Thomser verkörpert genau so einen Jungen in dem Theaterbus- Stück „Essotiger“ der Kinder- und Jugendbühne „Kaschlupp!“ des Landestheaters.

Jetzt war Premiere an der Geschwister-Scholl-Schule in Detmold. Ächzend und außer Atem stürmt der Essotiger in den Bus, er reißt seinen Plüschtigerkopf herunter und kann kaum Luft holen. Als Zuschauer weiß man schon jetzt nicht, ob man Mitleid mit dem Knaben haben oder lachen soll.

Die Zuschauer werden von Anfang an mit gezielten Fragen in das Geschehen eingebunden, die Atmosphäre ist sehr locker. Aufgrund seines Gewichtes schwitzt der Junge immer sehr stark und wird angewidert angeschaut, so vor allem auch im Sportunterricht: „In Basketball bin ich richtig gut. Wenn ich den Ball bekomme, dann mache ich auch einen Korb, weil die anderen sich nicht trauen, mich anzufassen“, erzählt er mit viel Selbstironie, und macht die Mimik und Gestik seiner angeekelten Mitschüler nach.

Lachend berichtet er von seinem Versuch, zu fasten und der Hungersqual, unter der manche religiösen Menschen sogar behaupten würden, eine Gotteserscheinung zu sehen. Darüber witzelt er nur mit viel schauspielerischem Talent: „Wenn Gott ein Cheeseburger mit Pommes und Majo ist, dann habe ich ihn alle zehn Minuten vor meinem inneren Auge gesehen.“ Sogar in einer Selbsthilfegruppe sei er gewesen: „Ich dachte, das wär wie eine Singlebörse für Dicke, aber da habe ich mich getäuscht, denn auch Dicke wollen keine Beziehung zu Dicken“, erzählt er lachend.

Im charmanten und witzigen Detail berichtet er, wie „der Süchtige“ aus ihm spricht und wie er versucht, dagegen anzukämpfen, um dann doch nachzugeben. Angefangen hat das, als seine Oma gestorben und die Familie auseinander gegangen ist, denn seine getrennten Eltern kümmern sich kaum um ihn.

Adrian Thomser überzeugt in der Rolle des dicken Jungen mit viel Charme, Selbstironie und lustiger Gestik und Mimik. Er zeigt, wie er sich in seine Mitmenschen versetzt. Erst das verleiht seiner Figur die gewisse Sympathie, die die Zuschauer brauchen, um mit ihm gemeinsam vor allem über sein Gewichtsproblem lachen zu können, ohne Mitleid zu haben. Dennoch regt das Stück auch sehr zum Nachdenken an.

Eine gelungene Inszenierung mit überzeugendem Schauspieltalent und ausdrucksstarker Mimik auf Seiten von Adrian Thomser, dessen witzigen Charme die Gesamtschüler während des Stückes mit viel Gelächter und langem Beifall am Ende würdigten.

Der Dicke im Streifenfell – Nürnberger Nachrichten

24. Mai 2007

"Der Essotiger" von Jörg Menke-Peitzmeyer

Zur Uraufführung am Gostner Hoftheater in Nürnberg, 22.05.07
(UA: 22.05.07, R: Tilmann Seidel; Darsteller: Robert Oschatz)

„Nürnberger Nachrichten“, 24.05.07
„Der Dicke im Streifenfell“
„Mit Humor und Feingefühl hat Jörg Menke-Peitzmeyer ein Jugendstück über Ess-Sucht geschrieben. Das Gostner Hoftheater hat den Monolog eines dicken Schülers uraufgeführt.
Wer fett ist, versteckt sich gern. Verständlich angesichts des Schlankheit-Diktats an jeder Plakatwand. Was für ein Glück, wenn man da den ganzen Tag im unförmigen Kostüm eines Essotigers herumlaufen darf, unkenntlich für knackige Blondinen, die dem Petro-Maskottchen zujubeln, ohne zu ahnen, dass darin ein dicker Junge steckt. [...] Die Zuschauer können den energiegeladenen Robert Oschatz beobachten, wie er den Dicken im Streifenfell des Mineralölraubtiers spielt: Genervt von diesem Job, aber voller Hoffnung auf ein neues Leben diesseits der 70 Kilo. Dafür legt er auch ein paar Turnübungen ein, macht sich willig mit wackelndem Schwanz lächerlich und erzählt dabei von seiner Sucht-Karriere. Denn drei Packungen Mohrenköpfe am Tag sind kein Ausrutscher, sondern eine Sucht. Noch Schüler, aber Fachmann im Kalorienzählen, einsamer Esser vor dem Kühlschrank, mit Ketchup gegen den Durst, dazwischen radikale Diäten – vermutlich ist das, was er erzählt, nicht so weit entfernt von der Realität. Autor Jörg Menke-Peitzmeyer hat sich in die Leidensgeschichte dieses Jugendlichen mit allen Details hinein versetzt. Schweißpfützen auf dem Sitz, Beleidigungen auf dem Schulhof und die Selbsthilfegruppe für Fette inbegriffen. Weinerlich ist dennoch nichts in diesem ehrlichen Bekenntnis, dessen Pointen Robert Oschatz auf den Punkt bringt [...]. Jeder Zuschauer wird angesprochen, lacht – und versteht die Dicken vielleicht ein wenig besser.“


„Fürther Nachrichten“, 25.06.2007 zur Auszeichnung mit dem Jugendtheaterpreis der Bayerischen Theatertage, Preis für die beste Produktion
„Dritter Nürnberger Glückspilz ist „Der Essotiger“. Jörg Menke-Peitzmeyers Klassenzimmerstück, inszeniert von Tilmann Seidel fürs Gostner Hoftheater, siegte in der Kategorie „Beste Produktion im Jugendtheater“. Dem Schauspieler Robert Oschatz sei, so Juror und BR-Redakteur Lászlo Molnár, „eine herausragende Darstellung gelungen“. Oschatz vermittle als Darsteller der Werbefigur „Essotiger“ Witz und Tragik. Der problematischen Geschichte eines übergewichtigen jungen Mannes, der abnehmen will, verleihe er so Leben.“


„nürnberg extra“, 22.05.07 (Interview; Vorbericht)
„Ich kenne den Diätwahn“ - Jörg Menke-Peitzmeyer zeigt sein Stück „Essotiger“

Herr Menke-Peitzmeyer, wie sind Sie auf die Idee mit dem Essotiger gekommen?

Eigentlich wollte ich erst so ein überdimensionales Handy als Verkleidung nehmen, aber ein Freund von mir hat mal in so einem Essotiger-Kostüm gesteckt und konnte mir seine Erfahrungen aus erster Hand schildern. [...]

Stand da das Thema „Ess-Störung“ schon fest?

Die meisten dieser „Klassenzimmerstücke“ beschäftigen sich mit einem Problem, zum Beispiel Mobbing oder Armut. Ich hatte eines über Alkoholismus gesehen, das ich so wahnsinnig ernst fand, und da dachte ich mir: das muss man den Jugendlichen anders verkaufen, wenn es schon um Probleme geht. Das geht über so eine Figur wie den „Essotiger“ natürlich leichter. [...]

Sie haben schon einige Klassenzimmerstücke und auch Monologe geschrieben. Was interessiert Sie daran besonders?

Für mich gibt es keine Unterscheidung zwischen Erwachsenen- und Jugendtheater. Als ich mein erstes Stück „Steht auf, wenn ihr Schalker seid“ geschrieben habe, habe ich gar nicht daran gedacht, dass das ein Jugendstück sein muss. Natürlich wird man dann auch von Theatern gefragt. [...]

Bieten Sie am Ende von „Essotiger“ bewusst keine Lösung für das Problem des Jungen an?

Ich wüsste nicht, was man schon als Lösung für einen 15- oder 16-Jährigen anbieten könnte. Wenn Essen eine Sucht ist, dann kann man nur schwer damit umgehen. Das Stück kann aber sensibilisieren für die Probleme des Ausgegrenzten.

Kann man mit Theater junge Leute überhaupt noch erreichen, wenn die mediale Berieselung durch das Fernsehen oder auch das Internet allgegenwärtig ist?

Ich denke schon, weil es noch immer ein Mensch ist, der vor einem steht.



Zur Inszenierung im Klassenzimmer des Schlosstheaters Celle
(P: 31.03.08; R: Thorsten Albrecht; Darsteller: Dennis Habermehl)

Cellesche Zeitung vom 17.04.2008
„Esso-Tiger gibt Schülern Tipps zur Ernährung“
von Christopher Menge

„Der Esso-Tiger hat in den achten und neunten Klassen des Gymnasiums Ernestinum für Furore gesorgt und die Schüler zum Nachdenken über das Thema „Ernährung" gebracht. Das Schlosstheater Celle ist zum zweiten Mal mit einem Klassenzimmerstück in den Schulen unterwegs und sorgte für die ungewöhnliche Schulstunde. In dem Stück geht es um einen Schüler, der lange mit Übergewicht zu kämpfen hatte, bis er nebenberuflich Esso-Tiger wurde.
Zunächst war alles wie in einer normalen Unterrichtsstunde für die Schüler der Klasse 9b des Gymnasiums Ernestinum. Die Klassenlehrerin Johanna Reinicke betrat den Klassenraum, die Schüler standen auf und wurden begrüßt. Doch als Reinicke mit dem Unterricht beginnen wollte, kam plötzlich ein junger Mann in einem Esso-Tiger-Kostüm in den Raum gepoltert. Gelächter brach in der Klasse aus, während sich der Tiger schnaufend Richtung Fenster bewegte und dieses aufriss. Nachdem er den Kopf , abgenommen hatte, gab,er eine Erklärung: „Ich laufe nicht freiwillig so rum, mein Nebenjob ist es, den Esso-Tiger zu spielen."
Zum zweiten Mal bietet das Schlosstheater Celle das mobile Theaterschulprojekt an, das im Ernestinum Premiere hatte. In acht Klassen wurde das Klassenzimmerstück bisher gezeigt. Weitere Schulen haben die Aufführung bereits gebucht und werden das Stück im Mai zu sehen bekommen: „Bei unserem ersten Schulprojekt im letzten Jahr hatten wir über 40 Vorstellungen", ist der Dramaturg und Theaterpädagoge des Schlosstheaters, Thorsten Albrecht; zuversichtlich, dass noch einige Schulen anfragen. Drei Euro müssen die Schüler für die besondere Vorstellung im Klassenzimmer bezahlen. Nach dem knapp 40-minütigen Stück stehen Albrecht und der Schauspieler, Dennis Habermehl, für eine Diskussion mit der Klasse zur Verfügung. Unterstützt wird das Projekt von der Bürgerstiftung.
Während der Esso-Tiger langsam wieder zu Luft kommt, erzählt er von den Leiden eines Werbe-Plüschtiers. „Ein Kollege von mir ist das Maskottchen von Hannover 96, den haben sie zuletzt angepinkelt", erzählt der Esso-Tiger, „und das nur, weil es zur Halbzeit 3:0 für Cottbus stand." Das Leben eines Esso-Tigers ist also alles andere als rosig. Ständig muss man sich am Schwanz ziehen. lassen und in der prallen Sonne durch die Fußgängerzone laufen, während sich die anderen im Freibad tummeln.
„Könnt ihr euch vorstellen, wie man unter dem Tigerfell schwitzt", fragt der Tiger in die Klasse, "das ist alles andere als angenehm." 18 -Kilogramm habe er in drei Monaten abgenommen, alleine beim Sechs-Tage-Rennen in Bremen habe er sechs Kilo verloren. Noch 79 Kilogramm wiegt der Künstler im Tiger-Kostüm. „Zehn Kilogramm fehlen mir zum Idealgewicht", erzählt der Esso-Tiger, „dann passe ich nicht mehr ins Kostüm, kann mir aber einen ganzen Kleiderschrank voll kaufen." Seit langem warte er auf diesen Moment: „Ich dachte immer, dass ein Tiger saftige Rinderfilets oder Schweinlenden bekommt, aber alles was ein
Esso-Tiger braucht ist ein Müsliriegel", berichtet der Tiger.
Die Fehlernährung bei Jugendlichen ist das Thema, auf das das Stück aufmerksam machen will. „Wir möchten die Problematik anreißen und die Schüler dafür sensibilisieren", erklärt Albrecht, „als Theater haben wir eine ganz andere Chance an das Thema heranzugehen." Gemeinsam mit -dem Lehrer Uwe Winnacker vom Ernestinum sei die Idee entstanden, sich mit dem Thema "Ernährung" auseinanderzusetzen. In der Schule komme das Thema oftmals zu kurz.
Im Unterricht haben wir das Thema nicht behandelt", bestätigt der 15-jährige Schüler Hinrich Schrade aus Eversen. Der Esso-Tiger berichtet im weiteren Verlauf aus seinem bisherigen Leben, das größtenteils aus Essen bestand. "Wenn ich einen Mohrenkopf gegessen habe, dachte ich mir, auf einem Bein kannst du schlecht stehen und aß den zweiten", erzählt der Tiger. Bei jedem weiteren Mohrenkopf suchte er einen neuen Vorwand, um einen weiteten Schokokuss essen zu können.
Schließlich stopfte er die ganze Packung in sich hinein: ;,Offiziell ist Fressen keine Sucht";schimpft der Esso-Tiger, „Mohrenköpfe darf jeder kaufen, auch, wenn er fett ist." Er führt fort, wie er in seiner Klasse ausgegrenzt wurde, weil er dick war. „Nur beim Basketball warf ich ein paar Körbe, weil mich keiner anfassen wollte", sagt der Esso-Tiger traurig. ,;Ich wollte abnehmen und habe alle- Diäten ausprobiert. Zehn Tage lang habe ich sogar gefastet", schildert der Tiger seine Versuche, „der erste Tag des Fastens ging ja noch, aber ab dem zweiten Tag wünscht du dir alles zu essen. Döner, Ente süß sauer, Currywurst.“ Sogar nachdem er der Selbsthilfegruppe „Die Fettis“ beigetreten war, nahm der Schüler noch sechs Kilo zu. Alle Diäten waren erfolglos, bis er Esso-Tiger wurde. „Das ist die beste Diät“, sagt der Schüler, „zwar musst du den ganzen Tag den Juckreiz aushalten und schwitzt ohne Ende, aber wie kann man sonst 18 Kilo abnehmen.“ Noch drei Wochen rumturnen, dann habe er sein Idealgewicht erreicht. „Es ist nicht einfach, sein Gewicht zu halten“, weiß der Esso-Tiger, „ich muss meine Ernährung umstellen. Kein Twix mehr am Morgen, keine Schokolade in Chemie und keine Mohrenköpfe mehr zwischen den Sportstunden.“
Für den Schauspieler Habermehl, der den Esso-Tiger spielt und als Gastschauspieler am Celler Schlosstheater arbeitet, sind die Auftritte im Klassenzimmer immer wieder aufregend. „Vor einer Aufführung ist man immer nervös“, berichtet Habermehl, „bei diesem Projekt ist man an den Zuschauern viel näher dran, als auf der Bühne.“ Schwierig ist für ihn außerdem, dass er das Klassenzimmer vor dem Auftritt nicht kennt. „Erst, wenn ich in der ersten Szene am Fenster den Kopf abnehme und mich umdrehe, nehme ich die Umgebung und die Schüler wahr“, erzählt der junge Schauspieler, der vor einem Jahr die Schauspielschule verlassen hat.
Während sich der Esso-Tiger auf sein neues Leben als schlanker Junge freut, kommen ihm Zweifel,ob er die Ernährungsumstellung packt. „Was ist, wenn mich die Blondine aus der Parallelklasse nicht anguckt oder ich in Mathe nicht klar komme?“, fragt sich der Tiger. Schnell könnte er aus Frust wieder fressen, doch zunächst freue er sich, nicht mehr fett zu sein. „Wenn ich demnächst in Jeans in Größe 30/30 über den Schulhof schlender und ich mir ein Wasser am Automaten ziehe, werdet ihr mich nicht mehr erkennen.“, kündigt der Esso-Tiger an, während er den Klassenraum verlässt.
Die Klasse applaudiert. „Ich fand die Vorstellung gut, obwohl ich persönlich keine Probleme mit Übergewicht habe“, zieht Mariam Dettmer (15) aus Bergen ein positives Fazit. „Besonders gut fand ich den Überraschungseffekt zu Beginn als plötzlich ein riesiges Stofftier reingekommen ist“, ergänzt die Bergerin Jana Meier (15).
„Es freut mich, dass die Überraschung gelungen ist“, sagt Habermehl, „ich hatte ein bisschen Angst, ob die Schüler ein Plüschtier akzeptieren.“ Etwas kritischer sah Philip Heins (14) aus Eversen das Klassenzimmerstück: „Ich fand die Darstellung von der Fress-Sucht etwas übertrieben, insgesamt hat mir die Aufführung aber gefallen.“
Nach der Vorstellung standen Albrecht und Habermehl noch für eine Diskussion in der Klasse bereit. Gemeinsam überlegten sie mit den Schülern, ob der Esso-Tiger wohl sein Gewicht halten könne und was Idealgewicht überhaupt bedeute.
Die Jugendlichen trauen dem Esso-Tiger durchaus zu, dass er sein Gewicht halte, doch haben sie auch einige Bedenken, wenn er zum Beispiel eine depressive Phase durchmachen muss. Schnell könnte der Jojo-Effekt wieder für eine Gewichtszunahme sorgen. „Ich glaube, dass er aufpassen muss, dass er nicht in einen Abnehm-Wahn kommt.“, hält Hinrich ein Umkippen ins andere Extrem für möglich. Insgesamt waren sich die Schüler einig, dass das Thema Ernährung wichtig sei. Das Idealgewicht sei keine feste Zahl, sind sich die Neuntklässer einig. „Wichtig ist, dass man mit seinem Körper im Reinen ist, sich wohlfühlt und seinen Körper akzeptiert.“, meint Mariam stellvertretend, „außerdem muss alles im Rahmen des Gesunden bleiben.“ Neben dem inhaltlichen Gedankenaustausch zum Thema „Ernährung“ hatten die Schüler auch viele Fragen zur Schauspielerei. „Wir sind bei der Diskussion nicht festgelegt“, sagt Albrecht.
Nach den ersten acht Vorstellungen des zweiten Theaterschulprojekts zog Albrecht ein positives Resümee: „Das Thema Fehlernährung unter Jugendlichen ist hochaktuell, durch die Aufführungen können wir die Jugendlichen darauf stoßen.“ Auch von den Lehrern habe er ein positives Echo bekommen. „Wir können das Thema durch das Theaterstück so vermitteln, wie es im Unterricht nicht möglich ist“, weiß Albrecht.“