Die Alzheimer-Krankheit und mit ihr andere Demenzen sind eine Herausforderung nicht nur für die von der Diagnose Demenz betroffenen Menschen und ihre Angehörigen, sondern wegen des hohen und langen Pflegeaufwandes eine große Belastung für das Gesundheits- und Sozialwesen nicht nur in Deutschland.
“Bislang gibt es kein Medikament, das die Alzheimer-Krankheit heilen kann. Irgendwann wird eine wirksame Therapie zur Verfügung stehen, aber wann das sein wird, ist völlig unklar“, so Frau Prof. Isabella Heuser, Berlin, vom Vorstand der Hirnliga e. V..
Ein Weg zur Akzeptanz der Krankheit ist das Sprechen darüber. Viele Familie hüllen sich immer noch in Schweigen oder vertuschen die Krankheit ihrer Angehörigen. Auch Theaterstücke vermitteln einen Zugang. "Die Akte Auguste D." von K. und U. Maurer/Bühnenfassung U. Hofmann basiert auf den ersten Gesprächen zwischen dem Hirnforscher Dr. Alois Alzheimer und seiner Patientin Auguste D., deren Vergeßlichkeit und Orientierungslosigkeit ihn irritierte. Auguste D. war zu dem Zeitpunkt (1901) erst 51 Jahre alt. So begann das Interesse des jungen Forschers, die Entdeckung der neuen Krankheit brachte ihm allerdings nicht den erhofften Erfolg.
Szenische Lesungen:
Mo 21.09.2015 A-Salzburg, Diakoniewerk
Mo 21.09.2015 Mainz, Kammerspiele und Alzheimer Gesellschaft Rheinland Pfalz
Die 22.09.2015 A-Wels, Diakoniewerk und Herminenhof Wels