Knut Winkmanns Klassenzimmerstück über die Gefahren von Cybermobbing und über Zivilcourage im realen Leben feierte in der tribüne Linz Premiere:
"Und es gelingt (..), den fiktiven Theaterrahmen zu sprengen und sein Publikum authentisch in die Geschehnisse hineinzuziehen. Rückblenden geben Einblick in das Seelenleben Vickys. Einer Jugendlichen, die sich wehrt, aber dem Missbrauch virtueller Macht chancenlos ausgeliefert ist, wie auch fatalem Gruppenzwang, Mitläufertum und der Hilflosigkeit ihres Umfelds. Haarscharf schrammt das Ende an einer Katastrophe vorbei.
Die kurzweilige Aufführung in der Regie von Cornelia Metschitzer kommt ohne erhobenen Zeigefinger aus, gibt stattdessen Denkanstöße und mündet in den Appell zur direkten, unmittelbaren Kommunikation von Angesicht zu Angesicht. Sehenswert!"
(Oberösterreichische Nachrichten, www.nachrichten.at, 26.09.2014)