Am 9. November 2019 lädt das Theater STRAHL dazu ein, die Geschichte der deutschen Teilung und Ihre Spuren in der Gegenwart zu entdecken:
Um 19:30 Uhr wird das mit dem Friedrich-Luft-Preis ausgezeichnete Stück #BerlinBerlin, das mit Humor und Rockmusik eine Familiengeschichte über drei Jahrzehnte und zwei deutsche Länder erzählt, gezeigt. Vier Theaterautor*innen, Jörg Steinberg, Uta Bierbaum, Sina Ahlers und Günter Jankowiak, aus Ost und West, geboren vor und nach der „Wende“, haben in einem kollektiven Schreibprozess ein Stück über das Leben in einer geteilten Stadt entwickelt. Es stellt die generelle, zeitlose Frage nach dem Sinn von Mauern, die trennen und immer wieder neu errichtet werden.
Regisseur und Autor Jörg Steinberg gibt um 19 Uhr eine persönliche Einführung zum Stück.
Zusätzlich werden in Kooperation mit der Stiftung Berliner Mauer eine Auswahl besonderer historischer Dokumente und Ausstellungsstücke der drei Standorte gezeigt: East-Side-Gallery, Gedenkstätte Berliner Mauer Bernauer Straße und Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde. Mitarbeiter*innen der Stiftung stehen für Fragen und Informationen bereit.
In die Gegenwart führt das von der Landeszentrale für politische Bildung geförderte Projekt "Mauertöne" des 10. Jahrgangs des Alexander S. Puschkin Gymnasiums Hennigsdorf, das im Foyer des Theaters zu hören sein wird.
#BerlinBerlin
von Jörg Steinberg, Uta Bierbaum, Sina Ahlers, Günter Jankowiak
3D 3H | 14+